BÜCHER
 

Goldmann Verlag

Michael SchopHaus:
"Im Himmel warten Bäume auf dich"

Die Geschichte eines viel zu kurzen Lebens. Ein Vater schreibt in diesem Buch über die Krebserkrankung seines Sohnes Jacob, der im Alter von 2 Jahren an Krebs erkrankte und im Alter von 4 Jahren starb. Das Buch beschreibt auch, wie Eltern von Ärzten im Stich gelassen werden, was das offene Gespräch über Therapie und Behandlungsmethoden angeht. Auszüge aus dem Buch wurden im Reader's Digest, Ausgabe 06/2001 veröffentlicht.

"Als Jacob starb, weinte der Himmel. Es war dunkel, der Regen nieselte traurig herunter, und es war so ein Tag, an dem man nicht wußte, wann der Morgen aufhörte und der Abend begann. Kein Wind ging zu Beginn des Tages, und als Jacob sein kurzes Leben aushauchte, sah ich zum Fenster hinaus. Plötzlich bewegten sich die Bäume, seine Bäume, die er vom Sofa aus so ausdauernd betrachtet hatte. Sie bewegten sich in einem heftigen Wind, und während ich die Händchen meines Sohnes hielt, fühlte ich seinen Puls schwinden."

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Elke Sauer:
"Ist das mein Kind?"

In diesem Buch erzählt eine Mutter die Geschichte ihres Sohnes: Ein in einer heilen Familie aufgewachsenes Kind, dem weder Liebe noch Zuwendung fehlte. Umso unbegreiflicher ist für die Mutter daher die Entwicklung, die ihr Sohn nimmt. Aus harmlosen Kinderstreichen werden kleine Delikte wie Schwarzfahren und Zechprellerei. Michael bricht die Schule und seine Bäckerlehre ab, desertiert von der Bundeswehr, verbüßt mehrere Haftstrafen und macht Erfahrungen mit Drogen. Niemals übernimmt er die Verantwortung für seine Taten, oft schafft er es, sich raffinierten Lügengeschichten aus der Affäre zu ziehen.

Das Leben mit ihrem Sohn ist für die Eltern oft genug ein Tanz am Rande des Abgrunds. Trotzdem wird seine Mutter nie aufhören, ihn zu lieben, auch wenn sie manchmal fragen muss: Ist das mein Kind?

Das Buch kann eine gute Hilfe für Eltern sein, die ihre Kinder durch Suizid oder Tod durch Drogen verloren haben.

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Karin Stolte:
"Liebe Joana. Briefe an mein verstorbenes Kind - ein heilsamer Weg durch die Trauer"

Joana ist erst 20. Alles um sie herum scheint perfekt zu sein, doch plötzlich und völlig unerwartet muss sie sterben. 1½ Jahre nach diesem traumatischen Verlust beginnt ihre Mutter, Gedanken, Gefühle und Erinnerungen aufzuschreiben. Durch Briefe an Joana gelingt ihr ein erster Schritt auf dem schweren Weg durch die Trauer.

Es ist die außergewöhnliche Sprache, die fasziniert. Es sind die vielen beeindruckenden Wort-Bilder, die dieses Buch zu etwas ganz Besonderem machen.

”Vor mir liegt der See der Trauer und Einsamkeit, Nebel lösen sich auf und geben den Blick frei auf - Dich.”

Mit einem sachlich informativen Teil von Dr. Mechthild Voss-Eiser, Theologin, Psychologin und Gründerin des Netzwerkes ”Verwaiste Eltern in Deutschland e.V.”

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Gerda Kupich:
"Warum Du mein Sohn!" - Protokoll eines viel zu kurzen Lebens

Schreiben als Trauerarbeit. Gerda Kupich, Mutter von Heiko, schildert den ergreifenden Lebenskampf ihres Sohnes Heiko, der von Geburt an bis zu seinem Tod, 17 Jahre lang eine unheilbare Krankheit in sich getragen hat. Das Buch führt den Leser durch alle Höhen und Tiefen der Hoffnung auf Lebensglück. Mit der Veröffentlichung von Heikos Lebensgeschichte möchte sie anderen Betroffenen helfen.

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Kuki Gallmann:
"Ich träumte von Afrika"

Kuki Gallmann hat ihren Traum verwirklicht - doch der Preis, den sie dafür zahlen musste, war grausam hoch..... Dieses Buch ist die bewegende Geschichte einer Frau, die in ihrer Wahlheimat Afrika ihren Mann und ihren Sohn verlor, die trotz aller Härten des Schicksals Mut bewies und nicht nachließ in ihrer Liebe zu diesem Land, zu seinen Menschen und zu den gefährdeten Schönheiten seiner Natur.

Ein Buch, das Mut macht!

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Marlo Morgan:
"Traumfänger"

Das Buch handelt von einer weißen Journalistin, die drei Monate mit den Ur-Einheimischen in das Outback von Australien geht und lebt. Es erklärt in vielerlei Hinsicht, wie sich die Aborigines u. a. ein Leben nach dem Tode vorstellen und wie sie daraufhin ihr Leben ausrichten. Die Geschichte einer mutigen Frau, die mit den Aborigines wanderte und die wundervollen Geheimnisse und die Weisheiten eines sehr alten Stammes erfuhr. Es geht dabei um Dinge, die wir alle in unserer modernen Gesellschaft lernen müssen: wieder eine Beziehung zur Natur herzustellen, zu vertrauen und an unser inneres Wissen und unsere eigenen Ziele zu glauben.

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Irina Korschunow:
"Das Luftkind"

Dies ist die Geschichte von Freda von Rützow, geboren zu Beginn des vorigen Jahrhunderts. Sie ist siebzehn, als sie sich von dem fremden Maler verführen läßt. Eine Katastrophe, sagt ihr Vater und tut alles, um die Schande zu vertuschen.

Harro Hochberg indessen, der damals noch mit seinen Rasseln und Klötzchen spielt, wird ihrem Fehltritt sein Leben verdanken. Freda darf das Neugeborene nicht behalten, aber eine Stunde hat sie es im Arm, eine kurze lebenslange Stunde, und was bleibt, ist das Luftkind.

Himmel und Hölle nennt sie es achtzehn Jahre später, wenn sich Harro Hochberg, nur zwei Jahre älter, als der verlorene Sohn, in ihrer Wohnung über der Hünneberger Apotheke versteckt hält. Schon seine Großeltern hatten die Synagoge gegen die Marienkirche eingetauscht. Nun, in der Nazizeit, wird der Enkel plötzlich als Jude gebrandmarkt, und allein Freda kann ihn retten. Er ist ihr fremd und vertraut zugleich. Sie gehören zusammen, sein Unglück wird ihres, es zu überleben das einzige Ziel, drei Jahre lang. Aber die isolierte Existenz im Schatten von Terror und Tod hat eigene Gesetze.

Aus Angst, Verzweiflung, Hoffnung und Sehnsucht wird Zärtlichkeit, wird Liebe. Eine Liebe im Käfig für beide, bis jeder allein seinen Weg finden kann.

Das Buch zeigt ganz deutlich immer wieder die Trauer um das verlorene Kind von Freda auf, und wie diese Trauer Freda eine lange Zeit begleitet.

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Susanna Tamaro:
"Geh, wohin dein Herz dich trägt"

Drei Generationen von Frauen im zwanzigsten Jahrhundert ziehen vor dem inneren Auge des Lesers vorbei, während er das Vermächtnis von Olga an die aus der Enge der Familienzwänge nach Amerika geflohene Enkelin liest: ein Brief-Tagebuch, das schöne und schmerzliche Erinnerungen an die verstorbene Tochter und auch an die Enkelin enthält, die diese Großmutter nach ihrem Tode ihrer Tochter großgezogen hat.

Es ist aber auch eine Weisheit des Alters, vor allem aber das im Angesicht des Todes ausgesprochene Verständnis der tiefen Liebe zur Enkelin. Vieles ist schief gelaufen in der Familie und hat die beiden auseinander gebracht: Frühwaise die Enkelin, gefangen in ihrer Vernunftehe und späteren Einsamkeit die Großmutter.

Und dennoch findet sich in diesem Weisheitsbuch inneres Glück - wenn man nur den Mut hat, auf das eigene Herz zu hören und es nicht als bloßen Leistungsmotor zu betrachten.

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Anna Patell Dilip:
"Wir sterben doch nicht der Reihe nach"

Es ist eine alltägliche und eigentlich freudige Situation: Ein Kind fährt mit der Schule auf Klassenfahrt in die Berge. Doch was alltäglich beginnt, endet in einem Alptraum - das Kind kehrt nicht mehr zurück: Dilip, dreizehn Jahre alt, verunglückt tödlich.

Nach dem Tod eines Kindes gibt es eine neue Zeitrechnung - ein "vor dem Tod" und ein "nach dem Tod". Davon handelt dieses Buch: Vom alltäglichen Glück, vom Unfall und von den Folgen für die ganze Familie.

Wie verändert der Tod eines Kindes das eigene Leben, das des Ehepartners und vor allem der zurückbleibenden Geschwister?

Wie geht die Gesellschaft damit um: Freunde, Bekannte, Lehrer?

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Frauke Jauch-Hesse:
"Und fehlen wirst du uns immer ..."

In Aufzeichnungen, Briefen und Gedichten versucht die Autorin ihren Weg durch die Trauer um ihren Sohn Nils, der mit 19 Jahren Suizid beging, eindrucksvoll festzuhalten.

Ihrer Meinung nach, kann Hilfe für den Trauernden darin bestehen, die aufkommenden Gefühle von Schuld, Wut und Verzweiflung durch stilles Zuhören und wortloses in den Arm nehmen mitzutragen und vor allem zu ertragen.

Dies ist oftmals der einzige Weg, Trauernden ein wenig von der Last des unerträglichen Schmerzes zu nehmen.

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